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21.10.24 –
Finanzierung Integrationsfonds sicherstellen! (DS/1430/IX)
Die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE Lichtenberg machen sich für eine Erhöhung des Integrationsfonds 2025 stark. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) stimmte dem Antrag mehrheitlich zu.
„Angesichts des großen Bedarfs im Bereich Integration, ist es gerade jetzt wichtig, dass der Integrationsfonds nahtlos funktioniert und dringend notwendige finanzielle Mittel zuverlässig bereitstellt. Denn der Bezirk Lichtenberg nimmt in den kommenden Monaten eine steigende Anzahl Geflüchteter auf“, sagt Dante Davis, integrationspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Lichtenberg. „Andernfalls könnten wichtige Projekte zur Teilhabe von Geflüchteten an der Gesellschaft sowie die Unterstützung von Migrant*innen wegfallen.“ Doch der Integrationsfonds könnte 2025 sogar von einer Kürzung betroffen sein. Der Antrag der Bündnisgrünen und Linken fordert das Bezirksamt Lichtenberg nun auf, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass angesichts steigender Bedarfe keine Kürzung, sondern eine Erhöhung des Integrationsfonds im Haushaltsjahr 2025 erfolgt. Zudem sollen die Mittel zur administrativen Vereinfachung wieder in den Bezirkshaushalten angesiedelt werden
Weitere Details im beschlossenen Antrag: https://gruenlink.de/mzk7aywcld
Hintergrund: Der bezirkliche Integrationsfonds unterstützt Projekte und Initiativen, die die Integration und gesellschaftliche Teilhabe von Neuzugewanderten in den Berliner Bezirken fördern. Er finanziert Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Soziales und interkulturelles Zusammenleben.
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/artikel.708497.php
Die Geschichte von Anton M’bonga Egiomue und Josef Bohinge Boholle dauerhaft sichtbar machen! (DS/1164/IX)
Die BVV Lichtenberg beschloss in ihrer vergangenen Sitzung den Antrag der bündnisgrünen Fraktion „Die Geschichte von Anton M'bonga Egiomue und Josef Bohinge Boholle dauerhaft sichtbar machen“. Diese zwei Biografien bieten eine besondere Gelegenheit, sich mit der deutschen Kolonialgeschichte auseinanderzusetzen und die Sichtbarkeit von Schwarzen Menschen im Bezirk zu verbessern. Gemeinsam mit Kulturschaffenden, Historiker*innen und Interessierten soll in einem Beteiligungsprozess ihre Geschichte im Bezirk sichtbar werden, z. B. durch eine Informationstafel, eine Straßenbenennung oder ein Ehrendenkmal.
Weitere Details im beschlossenen Antrag: https://gruenlink.de/2rhd
Kategorie
Arbeit, Soziales, Gesundheit | Artikel | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Kultur, Bildung, Schule, Sport | Offene Gesellschaft | Pressemitteilung
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