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12.12.24 –
Aktueller Stand: DS/1405/IX
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die vom Bezirk angebotene Mieter*innenberatung bekannter zu machen. Hierzu sollen die Menschen durch Flyer direkt adressiert werden, die Mieter*innenberatung sich auf Kiezfesten vorstellen oder gezielt über Mittel der Außenwerbung in Gebieten mit hohem Anteil an Mietwohnungen informiert werden.
Da nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, sollen zunächst die Mieter*innen der Vonovia und ihrer Tochterfirmen auf die kostenlose Mieter*innenberatung aufmerksam gemacht werden.
Begründung:
Der Bezirk bietet kostenlose Mieterberatungen an. Dies ist allerdings nicht allen Menschen bekannt. Dabei könnten diese den Menschen dabei helfen, ungerechtfertigte Mieterhöhungen oder überhöhte Nebenkostenforderungen zurückzuweisen.
Insbesondere Vonovia ist regelmäßig mit fragwürdigen Nebenkostenabrechnungen in den Medien. Unerklärlich ist, warum der Konzern noch nicht nach Art. 15 GG vergesellschaftet worden ist, wie es die Wahlberechtigten in Berlin im Jahr 2021 beschlossen haben.
Kategorie
Antrag | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Grüne Erfolge | Themen | Wirtschaft und Finanzen | Wohnen und Stadtentwicklung