Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg noch stärker unterstützen

Das Bezirksamt wird ersucht, die Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg bei der Umsetzung ihrer Kernaufgaben langfristig zu fördern und ihre Arbeit durch die bezirkliche Verwaltung ressortübergreifend zu unterstützen. Ziel aller Bemühungen soll es sein, dass jede Grundschulklasse einmal im Jahr mindestens ein umweltpädagogisches Angebot wahrnehmen kann.

13.08.22 –

Vorgang: DS/0383/IX

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg bei der Umsetzung ihrer Kernaufgaben langfristig zu fördern und ihre Arbeit durch die bezirkliche Verwaltung ressortübergreifend zu unterstützen.

Der Austausch zwischen Akteuren der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung und den Schulgemeinschaften muss ermöglicht werden. Die Akteure der Umweltbildung müssen in die Lage versetzt werden, besser auf die Bedürfnisse an Schulen eingehen zu können. Lehrkräfte und Elternbeiräte sollen die Umweltbildung nach ihren Bedürfnissen aktiv mitgestalten können. Ziel aller Bemühungen soll es sein, dass jede Grundschulklasse einmal im Jahr mindestens ein umweltpädagogisches Angebot wahrnehmen kann.

Die Verwaltung soll die Netzwerkbildung im Bezirk proaktiv und ressortübergreifend unterstützen und dafür den Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB) Lichtenberg als bestehendes Netzwerk der Akteure der Umweltbildung weiterentwickeln.

Begründung:

Das Berliner Leitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin beschreibt die Aufgaben der Koordinierungsstellen für Natur und Umweltbildung in Berlin und auch der in Lichtenberg. Unter anderem steht die umfassende Vernetzung der Akteure der Natur- und Umweltbildung als eine wichtige Aufgabe im Zentrum.

Kategorie

Antrag | Grüne Erfolge | Klimaschutz, Umwelt, Grünflächen | Kultur, Bildung, Schule, Sport

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