Katastrophenschutzübung: Große Pläne, großes Scheitern?

19.11.24 –

Vorgang: KA/0836/IX

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

1. Wer hat welche Hilfsorganisationen zur Teilnahme an der Katastrophenschutzübung am 2. November 2024 eingeladen und welche haben letztlich teilgenommen?

2. Welche Gründe  wurden zu welchem Zeitpunkt an wen von den Organisationen genannt, die ihre Teilnahme verneinten, verweigerten oder abbrachen?

3. Welche spezifischen Probleme führten zu den mehrstündigen Verzögerungen im Ablauf der Übung?

4. Welche Entscheidungsträger*innen auf welcher Ebene waren am Abbruch der Übung beteiligt, und welche Gründe wurden für diese Entscheidung genannt?

5. Welche finanziellen Mittel wurden für die Durchführung der Übung im Bezirk bereitgestellt, welche Kosten hat der Senat bereitgestellt und welche Kosten sind trotz des Abbruchs entstanden?

6. Wer genau war für die detaillierte Planung und Organisation der Übung verantwortlich und welche Aufgaben und Zuständigkeiten hatten die beteiligten Akteur*innen?

7. Zu welchem Zeitpunkt und durch welche Akteur*innen wurden die beteiligten Organisationen und Entscheidungsträger*innen über die Übung und ihre Details informiert?

8. Welche Kommunikationskanäle wurden genutzt, um die relevanten Akteur*innen zu informieren und wie wurde deren Effizienz bewertet?

9. Gab es im Vorfeld eine Risikoanalyse für die Übung, und wenn ja, von wem und welche Ergebnisse lieferte sie?

10. Welche Lessons-Learned-Prozesse wurden nach dem Abbruch der Übung eingeleitet, um die gesammelten Erfahrungen auszuwerten?

Kategorie

Anfrage | Arbeit, Soziales, Gesundheit | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Themen

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