Kaskelkiez für Menschen statt Durchgangsverkehr

06.04.24 –

Aktueller Stand: DS/1218/IX

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen seiner Zuständigkeit oder im Austausch mit anderen Behörden

  1. den Kfz-Durchgangs- und Umfahrungsverkehr im Kaskelkiez weiterhin durch den bereits errichteten Kfz-Verkehrsfilter in der Stadthausstraße zu verringern,
  2. den gesamten Kaskelkiez als verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße) auszuweisen,
  3. zur Vermeidung einer Verlagerung der Kfz-Schleichwege auf die Nöldnerstraße und zur Erhöhung der Schulwegsicherheit neben der Tempo 30-Zone weitere geeignete Maßnahmen wie eine Umweltverbundspur bei den zuständigen Stellen zu beantragen,
  4. ein unter Bürger:innen-Beteiligung erarbeitetes Gesamtkonzept für den Kaskel- und Weitlingkiez sowie die Rummelsburger Bucht zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität (auch unter Berücksichtigung des ruhenden Verkehrs) und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu erarbeiten und umzusetzen.

Das Bezirksamt wird ersucht, regelmäßig über den Fortgang der Entwicklung und Umsetzung zu berichten.

Begründung:
Nach wie vor ist das Anliegen der Anwohner: innen, den Kaskelkiez vom Durchgangs- und Umfahrungsverkehr zu entlasten, welches in der Drucksache 0311/IX formuliert ist, unterstützenswert. Mit der Teileinziehung der Stadthausstraße hat das Bezirksamt hierfür den ersten Schritt umgesetzt. Um dessen Wirkung aussagekräftig auswerten zu können, muss der KfZ-Verkehrsfilter eine längere Zeit kontinuierlich stehen.

(Der Antrag wurde gemeinsam mit den Fraktionen DIE LINKE und SPD eingereicht.)

Kategorie

Antrag | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Verkehr und Mobilität | Wohnen und Stadtentwicklung

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