Bezirkliche Wohnungsbörse für obdachlose Menschen

23.03.23 –

Vorgang: DS/0628/IX

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, gemeinsam mit dem Amt für Soziales, Sozialeinrichtungen und Wohnungsgesellschaften eine bezirksweite zentrale Wohnungsbörse einzurichten. Ziel soll es sein, Wohnungen an Menschen zu vermitteln, die diese dringend benötigen. Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure sollen Hürden abgebaut werden, um zum Beispiel Wohnberechtigungsscheine für obdachlose Menschen schneller zu beantragen, an die nötigen Stellen weiterzuleiten und einzureichen.

Begründung:
Die Hürden für obdachlose und wohnungslose Menschen sind bei der Unterkunftssuche immens. Mit einer zentralen Wohnungsbörse wollen wir bürokratische Wege abbauen und so Menschen schneller in Wohnungen unterbringen, denn die Lösung gegen Obdachlosigkeit heißt Wohnungen. Es gibt immer wieder Berichte, dass geeignete Wohnungen für Obdachlose aufgrund bürokratischer Hürden anderweitig vergeben werden mussten. Um solche Vorfälle künftig zu verhindern, soll der Bezirk prüfen, ob eine eigens eingerichtete Wohnungsbörse in Zusammenarbeit von Ämtern, sozialen Einrichtungen und Wohnungsunternehmen eine Möglichkeit ist, diese Hürden abzubauen, um Menschen die von Wohnungsnot und Obdachlosigkeit betroffen sind schneller in Wohnungen unterzubringen.

Kategorie

Antrag | Arbeit, Soziales, Gesundheit | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Grüne Erfolge | Offene Gesellschaft | Wohnen und Stadtentwicklung

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