25.04.23 –
Vorgang: KA/0367/IX
Auf Grundlage der Wärmestrategie für Berlin hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) den Prozess einer gesamtstädtischen Wärmeplanung für das Land Berlin begonnen. Aufbauend auf Bestandsanalysen und Potenzialanalysen, deren Ergebnisse in das Berliner Wärmekataster fließen, werden Eignungsgebiete (z.B. für Wärmenetzausbau, dezentrale Wärmeversorgung) identifiziert sowie darauf abgestimmte Strategien und Maßnahmen entwickelt, so dass im Ergebnis ein gesamtstädtischer Wärmeplan bis 2026 beschlossen werden soll. Von der Wärmeplanung sind verschiedene Akteure betroffen. Dazu zählen u.a. Verwaltungen, die Energieversorger, die Wohnungswirtschaft, Industrie und Gewerbe sowie die Berliner Bürger:innen. Vor diesem Hintergrund und als Grundlage für eine gelungene Wärmeplanung sollen diese in den Prozess über verschiedene Formate eingebunden und über Verfahrensschritte informiert werden. (Quelle: https://www.berlin.de/sen/uvk/klimaschutz/klimaschutz-in-der-umsetzung/waermewende-im-land-berlin/gesamtstaedtische-waermeplanung/)
Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:
Die kommunale Wärmeplanung setzt sich aus verschieden Bausteinen und Phase zusammen:
(1) Bestandsanalysen,
(2) Potenzialanalysen (u. a. Infrastrukturen, Wärmebedarfe),
(3) Entwicklung von Eignungsgebieten sowie darauf
(4) abgestimmte Strategien und Maßnahmen,
sodass im Ergebnis ein gesamtstädtischer Wärmeplan beschlossen werden soll. Ziel ist ein Wärmeplan 1.0 bis Anfang 2026 herbeizuführen.
Kategorie
Anfrage | Bürgernähe, Verwaltung, öffentliche Ordnung | Klimaschutz, Umwelt, Grünflächen | Wohnen und Stadtentwicklung