Schnelle Lösung für Radfahrende auf der Gehrenseebrücke!

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für die Anordnung von Tempo 30 auf der Gehrenseebrücke einzusetzen, um die Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen. Da sich auf der Brücke nur auf einer Seite ein Gehweg befindet, soll eine vorübergehende Freigabe des Gehwegs für Radfahrende in beiden Richtungen von der Gottfriedstraße bis zur Bitterfelder Straße geprüft werden. Hierzu sind ggf. Gespräche mit dem Nachbarbezirk Marzahn-Hellersdorf notwendig.

16.06.22 –

Vorgang: DS/0306/IX

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für die Anordnung von Tempo 30 auf der Gehrenseebrücke einzusetzen, um die Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen. Da sich auf der Brücke nur auf einer Seite ein Gehweg befindet, soll eine vorübergehende Freigabe des Gehwegs für Radfahrende in beiden Richtungen von der Gottfriedstraße bis zur Bitterfelder Straße geprüft werden. Hierzu sind ggf. Gespräche mit dem Nachbarbezirk Marzahn-Hellersdorf notwendig.

Begründung:

Die Gehrenseebrücke ist seit Jahren ein problematisches Nadelöhr, das auch bereits in der Vergangenheit zu Diskussionen und Anträgen in der BVV geführt hat, leider bisher ohne Erfolg. Die enge Fahrbahnbreite der Brücke lässt bisweilen keine Radinfrastruktur zu. Dabei gehen Radfahrende ein tägliches Risiko ein, die Gehrenseebrücke zu überqueren, denn Sie werden oft mit überhöhter Geschwindigkeit und engem Abstand überholt. Die Gehrenseebrücke ist aber zeitgleich eine wichtige Achse für viele Radfahrende, die zur Arbeit fahren oder auf dem Weg zur Freizeiterholung sind. Eine vorübergehende Freigabe des Gehweges für Radfahrende würde kurzfristig Abhilfe schaffen, bis eine dauerhafte Lösung gefunden werden kann. Die Ideen reichen von einer komplett eigenen neuen Radbrücke bis zu einer Verbreiterung der Brücke für eine größere Fahrbahn.

Kategorie

Antrag | Verkehr und Mobilität

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