BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Fraktion Berlin-Lichtenberg

Eisbären Juniors in Sportmetropole vom Verlust der Heimstätte bedroht - Jetzt Alternative schaffen!

Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Abgeordnetenhaus von Berlin & Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Lichtenberg

17.04.24 –

Die Eisbären Juniors Skaterhockey Abteilung hat in der Wollenberger Straße 1 eine in Berlin einmalige Spielstätte für den Rollsport geschaffen, in der außer Inline-Skaterhockey auf Bundesliga-Niveau auch eine wertvolle Nachwuchsarbeit stattfindet. Zusätzlich dazu engagiert sich der Verein in der Förderung des Frauen- und Mädchensports und der Geflüchtetenarbeit.

Das Vereinsheim und die Spielstätte, „Hockeyhalle WOLLI“, wie die Eisbären Juniors ihre Heimat nennen, ist jedoch vom Abriss bedroht. Für die Errichtung von Wohnungen soll die Sporthalle nach Plänen des Senats ersatzlos abgerissen werden. Damit stünden die Eisbären Juniors mit all ihren getätigten Investitionen - in die Bande und den Rollsportboden - auf der Straße.

Dazu Klara Schedlich, sportpolitische Sprecherin der Bündnisgrünen Fraktion im Abgeordnetenhaus:
„Berlins Sportarten sind vielfältig und die Anforderungen an die Sportstätten sehr unterschiedlich. Wenn wir uns Sportmetropole nennen, müssen wir auch Zuhause für diverse Sportarten sein und bleiben. Ein Abriss der Halle ohne sofort zur Verfügung stehender Ausweichoption für die Eisbären Juniors darf keine Option sein.“

Dazu Daniela Ehlers, stadtentwicklungspolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen BVV-Fraktion Lichtenberg:
„Wir fordern deshalb die Realisierung eines Alternativstandortes, bevor die Halle nach aktuellem Zeitplan 2028 abgerissen wird. Dazu schlagen wir die Errichtung einer neuen Hockeyhalle in der Seehausener Straße vor. Hier gibt es bereits eine Vorhaltefläche für eine gedeckte Sportanlage, die zur Verfügung stünde. Für die Investitionskosten, die der Verein auf unter eine Million Euro schätzt, könnte die HOWOGE aufkommen, die an der Stelle der Halle einen Wohnturm bauen möchte."

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Artikel | Kultur, Bildung, Schule, Sport | Pressemitteilung | Wohnen und Stadtentwicklung

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