Anfragen rund um die Mobilitätswende in der BVV Lichtenberg

Kleine Anfrage: Sanierung der Radinfrastruktur an der Hansastraße

16.08.22 –

Vorgang: KA/0196/IX

Das Bezirksamt wurde um folgende Auskunft gebeten:

  1. Die vor kurzem erfolgte Sanierung der Radinfrastruktur an der Hansastraße in Richtung Weißensee führt nicht bis zur Höhe der Feldtmannstraße. Ist eine geplante Sanierung des unsanierten Teils vorgesehen? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?
    Der Abschnitt wurde nicht durch das Bezirksamt saniert. Hier hat ein Leitungsträger Arbeiten am Leitungsbestand durchgeführt und anschließend den Deckenschluss wiederhergestellt.
     
  2. Auf dem Abschnitt zwischen Feldtmannstraße und dem Autocenter Möbus befindet gar keine Radinfrastruktur. Ist ein Bau einer Radinfrastruktur für diesen Abschnitt vorgesehen und geplant? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?
    SenUMVK plant in der Hansastraße zwischen der Buschallee und der Darßer Straße beidseitig Radverkehrsanlagen. Aufgrund der geänderten Vorgaben aus dem Mobilitätsgesetz wird die Planung an die neuen Vorgaben angepasst. Ein Umsetzungszeitraum der Planung kann derzeit nicht benannt werden. Hier sind nähere Erkenntnisse erst nach der nächsten Koordinierungsrunde mit SenUMVK im September 2022 zu erwarten.
     
  3. Der Bezirk Pankow hat mittlerweile eine Form von Radinfrastruktur ab der Bezirksgrenze gebaut. Diese ist aber nicht einheitlich mit der Radinfrastruktur auf Lichtenberger Seite. Dies kann zur Verwirrung führen. Welche Absprachen haben mit dem Bezirk Pankow stattgefunden, um eine durchgehende Radinfrastruktur in beiden Richtungen zu realisieren?
    Die Planung der Radinfrastruktur ist bezirksübergreifend und unterliegt der Verantwortung der SenUMVK.
     
  4. Anhand welcher Kriterien wird entschieden, ob beim Bau eines neuen Radweges bzw. einer Sanierung die Fahrbahn mit Asphalt oder Pflastersteinen versehen wird?
    Gemäß den AV-Geh- und Radwege sind Radwege in Asphaltbauweise herzustellen. Denkbare Ausnahmen sind z.B. kurze Lückenschlüsse in vorhandenen Radwegen.
     
  5. Wäre das Straßen- und Grünflächenamt bereit, in Zukunft bei Neubau und Sanierungen von Radwegen nach §§43 des Mobilitätsgesetzes einen erschütterungsarmen und befahrbaren Belag vollumfänglich einzusetzen?
    Fahrräder verursachen nach Einschätzung des Bezirksamts grundsätzlich keine Erschütterungen
     
  6. Gibt es Pläne, die nicht durchgehende Radinfrastruktur an der Hansastaße in Richtung Falkenberger Chaussee durch eine durchgehende Radinfrastruktur zu ersetzen bzw. zu sanieren? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?
    Sie dazu 2.

 

Kategorie

Anfrage | Verkehr und Mobilität

Unsere Flyer:

Zum Herunterladen einfach anklicken.

Soziale Medien

Nach oben