25.03.25 –

Vorgang: KA/0910/IX

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

1. Der Senat bedauert, dass Berichte zu den Schuleingangsuntersuchungen u.a. aufgrund der verspäteten Datenübermittlung durch die Bezirke erst mit großer Verspätung möglich sind. Wann hat der Bezirk Lichtenberg die Daten zu den Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 2021, 2022 und 2023 an den Senat übermittelt?
2. Welche Daten werden dabei genau an den Senat übermittelt?
3. Welche wesentlichen Risikobilder, Erkenntnisse und Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für das Bezirksamt aus der Analyse der Schuleingangsuntersuchungen der letzten Jahre in Lichtenberg?
4. Werden die Schuleingangsuntersuchungen genutzt, um Kinder und ihre Erziehungsberechtigten über Impflücken aufzuklären? Wenn nein, warum wird diese Gelegenheit nicht genutzt, wenn Kind und Erziehungsberechtigte zur ärztlichen Untersuchung vor Ort sind?
5. Werden die Schuleingangsuntersuchungen genutzt, um Impflücken direkt vor Ort zu schließen? Wenn nein, warum geschieht dies bisher nicht?
6. Wäre es prinzipiell möglich, ein solches Angebot im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen zu machen und was wäre aus Sicht des Bezirksamtes dafür notwendig?
7. Welche Unterstützungsangebote werden den Erziehungsberechtigten und ihren Kindern im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen gemacht?
8. Wie viele Kinder wurden aufgrund der Schuleingangsuntersuchungen zurückgestellt bzw. wie viele Zurückstellungsempfehlungen wurden ausgesprochen?