Grüne BVV-Fraktion wünscht sich virtuelle Haltestelle am Jobcenter Lichtenberg

Das neue Rufbus-Projekt der BVG soll im Herbst auch in Lichtenberg starten: Mit dem neuen Fahrdienst soll das Angebot des regulären ÖPNV außerhalb des S-Bahn-Rings bedarfsorientiert ausgebaut werden. "Die Finanzierung des Rufbusses ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende in Lichtenberg“, sagt Philipp Ahrens, Vorsitzender und haushaltsspolitischer Sprecher der bündnisgrünen BVV-Fraktion Lichtenberg. „Wir wünschen uns, dass geprüft wird, ob eine virtuelle Haltestelle am Jobcenter Lichtenberg in die Planungen aufgenommen werden kann“, ergänzt Daniela Ehlers, Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin.

21.07.22 –

Auf den „BerlKönig“ folgt der „Rufbus 2.0“. Mit dem neuen Fahrdienst der BVG soll das Angebot des regulären ÖPNV außerhalb des S-Bahn-Rings bedarfsorientiert ausgebaut werden. Der Start ist für den Herbst geplant, auf rund 60 Quadratkilometern in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick. „Der Rufbus ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende in Lichtenberg“, kommentiert Philipp Ahrens, haushaltsspolitischer Sprecher der bündnisgrünen BVV-Fraktion Lichtenberg, den Erfolg der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, die sich in den Haushaltsverhandlungen maßgeblich für das Projekt eingesetzt hatte. „Nicht überall in Lichtenberg ist das Angebot an Bussen und Bahnen ausreichend. Der Ausbau des regulären Angebots läuft, braucht aber Zeit. Der Rufbus ist ein passendes Instrument, um diese Zeit zu überbrücken oder auch um Gebiete anzubinden, in denen der klassische Anschluss per Bus und Bahn nicht möglich ist. Damit wird der richtige Anreiz gesetzt, um auf Bus und Bahn umzusteigen“, führt der Fraktionsvorsitzende aus.

Denn der neue Beförderungsdienst soll weniger gut erschlossene Gebiete besser an den ÖPNV anbinden, neben regulären Haltestellen auch Einrichtungen wie Ärztehäuser, Bürgerämter oder Seniorentreffs anfahren. „Damit wird zudem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen der Weg mit einem klimaschonendem Verkehrsmittel erleichtert“, sagt Daniela Ehlers, verkehrspolitische Sprecherin der Lichtenberger BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Über die Smartphone-App bzw. das Call Center soll der Rufbus auch zu so genannten virtuellen Haltestellen gerufen werden können. „Wir wünschen uns, dass geprüft wird, ob eine virtuelle Haltestelle am Jobcenter Lichtenberg in die Planungen aufgenommen werden kann“, so die Vorsitzende weiter. „Dort gibt es im Umkreis von 500 Metern keine Haltestelle. Seit Jahren setzen wir uns bereits dafür ein, diese zentrale Lücke im Lichtenberger ÖPNV zu schließen.“

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Klimaschutz, Umwelt, Grünflächen | Pressemitteilung | Verkehr und Mobilität

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